Erfolg über Nacht und Ruhm ohne Ende? Sowas würde ich dir nie versprechen. Aber meine Kunden haben ein paar andere schöne Ergebnisse erreicht, indem sie ihre Pressearbeit selbst in die Hand nahmen – und kontinuierlich dranblieben. Welche Erfolge das sind, erzählen sie hier.
Stefanie Bengelmann, Schokoladen-Sommelière:
“Plötzlich stieg unser Umsatz!”
Früher dachte ich: In die Presse schaffen es eh nur Leute, die was ganz Sensationelles gemacht haben.
Mittlerweile war ich im Fernsehen, im Radio, in mehreren Zeitungen und weiß: Auch ein wenig sensationelles Thema wie Schokolade kann Journalisten interessieren!
Alles fing mit einer Google-Suche vor zwei Jahren an: Damals wollte ich eigentlich nur eine kurze Pressemitteilung schreiben und habe nach dem Schlagwort „Pressemitteilung schreiben“ gesucht. So bin ich auf Marike gestoßen.
Ich dachte damals, man muss sich in Pressemitteilungen vor allem schnieke und geschwollen ausdrücken. Wie in der Schule, das hatte ich verinnerlicht. Ich wollte nicht dumm wirken.
Dann habe ich Marikes System angewendet und gemerkt, dass es überhaupt nicht um schnieke Sprache geht – im Gegenteil! Meine komplette Marketing-Kommunikation hat sich dadurch verändert. Ich schreibe jetzt so, wie ich spreche, und das kommt viel besser an.
Als das erste Mal eine Rückmeldung von einer Redaktion kam, dachte ich: „Das war jetzt aber einfach!“
Resultat war ein Beitrag im Online-Magazin „Wunderweib.de“ – auf die wäre ich ohne Marike nie gekommen! Ich hatte früher nur vier, fünf Publikationen auf dem Schirm. Mittlerweile weiß ich, dass ich auch bei vielen anderen gute Chancen habe.
Ich habe beispielsweise dem Wirtschafts-Online-Magazin „Impulse“ einen Gastbeitrag angeboten und durfte über meine ersten Schritte als junge Geschäftsführerin in einem traditionellen Unternehmen mit 35 Mitarbeitern schreiben. Viele meiner Mitarbeiter kannten mich schon als kleines Mädchen, da war es nicht immer leicht.
Nach der Veröffentlichung fragte die Impulse-Redaktion: „Willst du nicht regelmäßig für uns schreiben?“ Da bin ich fast ausgeflippt, als ich die E-Mail gelesen habe.
Die meisten Reaktionen hatten wir aber, nachdem ich im Fernsehen war.
Bei der SWR Landesschau waren es nur 5 Minuten – und ich hätte nie gedacht, wie viele Menschen das gucken!
Wir hatten unzählige Nachrichten und Besuche auf der Facebook-Seite, und in unserem Online-Shop ging es rund. Normalerweise verkaufen wir dienstags nur wenig – aber an dem Tag haben wir unseren Umsatz richtig gesteigert.
Das Gleiche passierte nach meinem Auftritt im Sat.1 Frühstücksfernsehen.
Generell steigt unser Umsatz, seitdem ich mich auf allen Kanälen mehr zeige. Wir haben zum Beispiel jedes Jahr einen Adventskalender mit handgemachten Pralinen. Von einem Jahr auf das nächste haben wir fast 10 mal mehr davon verkauft als im Weihnachtsgeschäft davor!
Für mich ist Pressearbeit eindeutig Chefsache. Ich bringe das Feuer mit, die Leidenschaft für mein Metier und den Betrieb, das kann ich einem Mitarbeiter nicht überstülpen.
Und eine Agentur beauftragen? Nee. Ich bin ein gebranntes Kind, was Agenturen angeht. Ich habe schon viel Geld mit Werbeagenturen verbrannt.
Ich würde heute auch nie wieder Zeitungsanzeigen schalten – das bringt einfach nix.
Auf Marikes Art und Weise Pressearbeit zu machen, ist so viel angenehmer, als Werbung. Ich verkaufe nicht aktiv. Das liegt mir auch gar nicht. Ich baue Vertrauen auf, zeige den Menschen hinter der Marke – und dadurch kaufen die Leute.
Mein Top-Tipp für die Pressearbeit:
Ich nutze Social Media, um heraus zu finden, welches Thema spannend sein könnte: A oder B? Je nach Reaktion der Leute weiß ich dann, worauf vermutlich auch ein Redakteur reagieren wird.
Stefanies Website: bengelmann.de
Stefan Lange, Betroffenen-Experte für Suizid:
“Ich bekomme mehr Anfragen für Konferenzen und Vorträge!”
Vor einigen Jahren war ich ziemlich verzweifelt: Ich bin auf die Medien zugegangen, habe viele E-Mails geschrieben, aber in 99% der Fälle kam nichts zurück.
Wohl auch deshalb, weil ich mein Thema nicht in die richtigen Worte fassen konnte. Das war alles sehr schwammig.
Das Desinteresse der Journalisten war frustrierend, und ich stand kurz davor, alles in die Tonne zu kloppen.
Dann bin ich in Facebook auf Marike gestoßen.
Mit Hilfe ihres Systems habe ich den richtigen Zeitpunkt gefunden und eine E-Mail mit knackiger Betreffzeile verfasst.
Kurz darauf wurde ich von zwei Fernsehsendern eingeladen und hatte ein Interview mit einem Zeitungs-Redakteur.
Die Reise zu den TV-Studios – man wird abgeholt, ins Studio gebracht, gut versorgt – das war alles sehr aufregend. Und hinterher bekam ich viele Nachrichten, die mich gefreut haben. Zum ersten Mal war ich richtig zufrieden mit meiner Sichtbarkeit.
Ich habe dann stetig weiter gemacht und immer wieder ausgewählte Journalisten kontaktiert. Ich kann mein Thema jetzt viel besser in Worte fassen, dadurch ist mein Selbstbewusstsein gestiegen. Ich trete anders auf.
In Marike Kurs „Presse Rockstars“ bekam ich außerdem Kontakt zu einer freien Journalistin, die mich für die NZZ, Stern Gesund Leben und Der Standard interviewt hat.
Das alles ist so wertvoll, weil mein Thema so wichtig ist.
Ich bin Betroffenen-Experte für das Thema Suizid – seit Marikes Kurs traue ich mich auch endlich, mich so zu nennen. Denn es reden in Deutschland zu viele Experten über das Thema Suizid, ohne betroffen zu sein. Sie kennen das nur aus Studien, kommen mit vielen Zahlen.
Ich habe einen YouTube-Kanal mit Millionen-Publikum und biete eine authentische Sichtweise. Hinterbliebene und Familienangehörige schätzen das sehr. Mein Anliegen ist, dass Menschen sich nicht mehr schämen müssen. Suizid und Depression betrifft so viele.
Seitdem ich diese Haltung in den Medien vertrete, erhalte ich viel mehr Anfragen für Konferenzen und Vorträge. Ich durfte in Luxemburg sogar einen Kongress eröffnen! Der Professor hielt eine Laudatio auf mich – da brauchte ich ehrlich gesagt ein paar Tage, um wieder runter zu kommen.
Und dann kam eines Tages eine E-Mail von „Psychologie Heute“. Ein unfassbares Gefühl: dass Journalisten plötzlich MICH anfragen! In der aktuellen Ausgabe bin ich mit meiner Geschichte in einem großen Artikel vertreten.
Mein Terminkalender ist voll, die Aufrufzahlen meiner Webseite sind gestiegen, mein Expertenstatus hat sich gefestigt – ohne Pressearbeit hätte ich das nicht geschafft.
Mein Top-Tipp für die Pressearbeit:
Mein Lateinlehrer sagte immer zum Thema Vokabeln lernen: Mäßig, aber regelmäßig. So halte ich es mit der Pressearbeit: Ich kontaktiere nicht an einem Wochenende 100 Journalisten – sondern immer wieder ein paar, mit wirklich guten Betreffzeilen. Und wenn das nicht funktioniert, nehme ich das nicht persönlich – sondern versuche es auf eine andere Art und Weise später noch mal.
Stefans Website: Stefan-Lange.ch
Sabine Votteler, Gründungs-Coach für Karriere-Aussteiger 45plus: “Leute buchen mich, weil sie mich in der Zeitung gesehen haben”
Als ich mit Pressearbeit angefangen habe, hätte ich mir nie erträumt, mal regelmäßig als Expertin für Spiegel Online zu schreiben. Aber genau so ist es gekommen!
Ich wusste schon früh, dass ich Presse brauche, um an meine Zielgruppe heranzukommen. Ich helfe Führungskräften ab 45 plus aus ihrer Karriere auszusteigen und sich selbstständig zu machen. Aber ein hochrangiger Manager schreibt sich ja nicht auf die Stirn, dass er die Schnauze voll hat. Und Zeit für Social Media hat er auch kaum. Was er aber tut: Wirtschaftsmagazine lesen. Deshalb war mir klar: Da musst du rein!
Ich hab mich früher schon in Pressearbeit versucht, aber das war eher unkoordiniert und unregelmäßig. Ich habe hauptsächlich Pressemitteilungen verschickt – wenig erfolgreich. Zum Glück habe ich bei den Presse Rockstars dann gelernt: Pressemitteilungen sind Quatsch.
Durch das Programm habe ich mich committet: Ich mache jede Woche Pressearbeit – Montag, 10 Uhr – komme, was wolle. Die Journalisten bekommen alle zwei Wochen Post von mir, immer mit neuen Themenvorschlägen – von euch abgesegnet.
Das hat funktioniert.
Süddeutsche Zeitung, Zeit Online, Myself und Emotion – ich bin mittlerweile in fast allen für mich wichtigen Zeitungen und Magazinen gewesen.
Bei Spiegel Online hatte ich einen ganz besonderen Erfolg. Ich bin jetzt eine der 14 Karrierecoaches, die regelmäßig über ihr Thema schreiben dürfen.
Wie man zur Expertin wird? Dranbleiben und schreiben, schreiben, schreiben.
Ich habe immer wieder Themenvorschläge an die zuständige Redakteurin geschickt, so wie es bei den Presse Rockstars empfohlen wird. Wochenlang hatte ich keine Antwort bekommen – bis sich irgendwann die Chefin vom Dienst meldete: “Spannende Themen. Schauen wir mal.” Als sie dann zufällig in einem unserer Presse-Rockstar-Termine zu Gast war, kam alles in Gang. Ich durfte zur Probe schreiben, danach war ich fest dabei.
Ein Mega-Erfolg war auch meine Veröffentlichung bei der dpa. Die Meldungen der Presseagentur greifen immer viele Zeitungen und Online-Magazine auf. So hatte ich auf einen Schlag 30 Erscheinungen gleichzeitig, zum Beispiel in der Frankfurter Rundschau. Das war richtig toll.
Ich kriege jetzt Terminanfragen von Leuten, die ich gar nicht kenne. „Ich habe sie in der Zeitung gesehen“ sagen die meistens. Klar, Pressearbeit sorgt für Ruhm und Ehre, aber ich hätte nicht gedacht, dass sie sich so auf den Umsatz auswirkt!
Mein Top-Tipp für die Pressearbeit:
Keine Angst vor Journalisten! Zuerst dachte ich, ich sei Bittstellerin. In Wahrheit ist man aber Sparrings-Partner: Man hilft bei einem Fachthema, mit dem der Journalist sich nicht so gut auskennt, damit er was Gutes zustande bringen kann. Das ist kein Aufdrängen – das ist ein Win-win.
Sabines Website: sabinevotteler.com
Du willst jetzt auch deine Pressearbeit selbermachen?
Dann starte mit meinem 10-Tages-Training. Jeden Tag verrate ich dir dort gleich zwei wichtige Tipps, die du unbedingt anwenden solltest.