Hossa, was für ein Jahr! Die erste Hälfte: mühsam, anstrengend, auslaugend. Die zweite: YEAH.
Was das mit mir gemacht hat und wie ich 2023 mit geht-so-Ergebnissen umgegangen bin, das liest du in diesem Jahresrückblick.
JANUAR / FEBRUAR / MÄRZ
In den ersten Monaten des Jahres habe ich gelauncht wie verrückt – und das hat mich erschöpft zurückgelassen. Zumal die Launches zunächst alle nicht so liefen, wie erhofft…
Aber dazu später mehr.
Erst mal die schönen Dinge: Denn wir haben im Team das Jahr 2023 mit einem wunderbaren Auftakt begonnen – unserem Gesamt-Team-Treffen!
Dreieinhalb Tage trafen wir uns in der Seezeitlodge im Saarland (eines der schönsten Hotels, das ich kenne!).
Und obwohl es Deutsche-Bahn-technisch mal wieder kompliziert war: Niemand fiel aus, alle konnten dabei sein.
Worauf wir beim Team Retreat unseren Fokus setzten:
- Wir haben uns Ziele für 2023 gesetzt (Spoiler: Am Ende des Jahres sollten wir nur eines erreicht haben)
- Wir lernten dank der Team-Trainerin Susanne Ringen neue Methoden kennen, um besser zusammen zu arbeiten
- Wir haben uns damit beschäftigt, wie wir unsere Kunden noch besser zum Umsetzen bringen können
- Wir haben viel Zeit mit Quatschen, Lachen, Spazierengehen und gutem Essen verbracht – denn diese Treffen sind immer auch Teambuilding!
Dann kam der Februar – und damit war „launch time“. (Wenn du nicht weißt, was ein Launch ist: Das ist eine zeitlich begrenzte Marketing-Aktion, um ein Angebot zu verkaufen.)
Wie jedes Jahr habe ich unser Programm „Presse Rockstars“ verkauft – wie jedes Jahr über einen bezahlten (aber sehr kostengünstigen) Workshop. Erst mal sollten Interessenten über mehrere Sessions die Chance haben, mich kennen zu lernen. Am Ende dieser Workshop-Sessions lud ich sie dann ein, sich für „Presse Rockstars“ zu bewerben.
Dieses Prinzip habe ich über die Jahre hinweg erprobt und verfeinert, und ist seit Jahren für mich die erfolgreichste Art, zu launchen.
Doch diesmal war plötzlich vieles anders:
❌ Wir verkauften weniger Workshop-Tickets als gewohnt (vermutlich, weil das Thema „zu groß“ gefasst war – ich hatte etwas Neues ausprobieren wollen)
❌ Dadurch hatten wir zu wenig Bewerbungen für unser Programm
❌ Und damit auch zu wenig Anmeldungen
Dabei war der Aufwand, den wir betrieben haben, ENORM! Ein mehrköpfiges Team steckte hinter dem Launch – eine Person war beispielsweise ausschließlich damit beschäftigt, via Social Media Nachrichten Kontakt mit den Workshop-Teilnehmern aufzunehmen und sie zu beraten.
Als die Ergebnisse nicht so ausfielen, wie erhofft, stellte ich mir die Frage, die ich mir in solchen Situationen immer stelle: Was jetzt? Was kann ich jetzt noch tun?
Was wir dann gemacht haben:
- Wir haben noch mal ein kostenfreies Webinar aufgesetzt, in das wir sämtliche Newsletter-Abonnenten einluden
- In diesem Webinar mit über 1000 Anmeldungen haben wir auch das Programm vorgestellt und zur Bewerbung aufgerufen
- Das hat uns nochmals einige Buchungen eingebracht (trotz minutenlangem Bild- und Ton-Ausfalls im Webinar…!)
So kamen wir dann doch noch auf ein zufriedenstellendes Ergebnis und konnten mit 25 neuen „Presse Rockstars“ starten.
Aber anstrengend war es schon gewesen.
Und es sollte so weitergehen! (Nur gut, dass ich das da noch nicht wusste…)
Erst mal war ich mit meiner Familie noch eine Woche in Barcelona – dann aber stand schon wieder der nächste Launch an. Es ging um ein 4-Wochen-Programm zum Thema „Launchen nach dem Workshop-Prinzip“.
Das hatte ich schließlich gerade gemacht: gelauncht nach dem Workshop-Prinzip. In mehreren Terminen wollte ich anderen zeigen, wie das geht.
Weil ich in den vier Wochen meine komplette Launch-Methode rausgeben würde, die Präsentation meines Verkaufs-Webinar, meine Salespage-Logik und in mehreren Kleingruppen-Fragerunden für die Teilnehmer da sein würde, setzte ich einen Preis von 2000 Euro an. Das hatte im Vorjahr auch gut funktioniert.
Und wie im Vorjahr verkaufte ich rein über E-Mails, ohne Event (das hätte ich nicht schon wieder stemmen können – und mein Team auch nicht!). Okay, diesmal kam noch ein bisschen Instagram-Marketing hinzu, weil ich ausprobieren wollte, ob das irgendeinen Effekt haben würde. (Spoiler: Da ich mich nur sehr unregelmäßig für Instagram motivieren kann, hatte es NULL Auswirkungen)
Das Ergebnis dieses Launches war zunächst geradezu traurig: Wir hatten nur 12 Buchungen (im Jahr zuvor waren es 30 gewesen!).
Doch auch hier wieder stellte ich mir die alles entscheidende Frage: Was jetzt?
Das bringt mich immer ins Handeln und in-Lösungen-denken.
Ich schaute mir an, welchen Einwand ich besonders oft gehört hatte: „Ich glaube, das ist noch zu früh für mich, ich bin ja noch Anfänger“.
Also schrieb ich eine E-Mail, in der ich genau diesen Aufwand aufgriff – und fügte meiner Masterclass eine Einführung in Form eines Podcasts hinzu. In diesem Podcast erklärte ich die Grundlagen des Launchens für Einsteiger.
Ich öffnete nochmals einen Tag den Warenkorb – und holte mit meinem erweiterten Angebot einige ab, die sich jetzt doch mutig genug fühlten, zu buchen. Insgesamt kam ich so auf 21 Teilnehmer.
Was ich daraus gelernt habe: Für ein 2000-Euro-Produkt braucht es in Zeiten wie diesen ein Launch-Event (es sei denn, das Produkt ist brandneu und alle Welt hat geradezu darauf gewartet – so war es im Jahr zuvor gewesen). Einfach „nur per E-Mail“ zu verkaufen ist zunehmend schwierig in dieser Preiskategorie.
Aber hey – damit waren die Launches der ersten drei Monate noch nicht vorbei!
Denn wir wollten den Absolventen unseres Programms „Populär!“ ein Anschluss-Angebot machen – Populär! würde Ende März auslaufen. Mein Team und ich hatten so ganz nebenbei etwas völlig Neues aus dem Boden gestampft: drei begleitete Sprints (Motto: „In vier Wochen richtig was weggeschafft kriegen!“).
Für diese wollten wir unsere Populär!-Absolventen nun gewinnen.
Auch hier ging ich wieder eine Spur zu entspannt ans Verkaufen. (Erfolgsverwöhnt von den Vorjahren vielleicht…?) Doch zu wenige der Populär!-Absolventen buchten das Anschluss-Angebot, denn viele wollten nach dem mehrmonatigen Programm erst mal eine Pause einlegen.
Also mussten wir doch allen Fokus auf das Webinar legen, in das ich meine gesamte E-Mail-Liste einlud.
Wieder also war ich im Launch-Rettungs-Modus: E-Mails schreiben, Webinar präsentieren – und den Druck aushalten, der mit jedem Launch einhergeht. (Der Großteil der Buchungen kommt IMMER am letzten Tag, und das kann echt Nerven kosten!)
Wir hatten am Ende 80 Buchungen für unsere Sprints. Damit konnten wir zufrieden sein – auch wenn wir eigentlich bei Preisen zwischen 800 und 1400 Euro pro Sprint noch höhere Zahlen angestrebt hatten. (Wobei es immer schwierig ist, sich realistische Ziele zu setzen, wenn man ein völlig neues Format anbietet und dafür noch keine Erfahrungswerte hat).
Ich muss zugeben: Am Ende dieser ersten drei Monate war ich ganz schön durch.
Da wusste ich ja noch nicht, dass es so weitergehen würde…
APRIL, MAI, JUNI
Das erste Quartal war finanziell gesehen kein Grund zum Jubeln gewesen: In allen Launches hatten wir weniger Umsatz erwirtschaftet, als erhofft.
Und ich bin ehrlich: Der Druck war enorm.
Ich hatte mir in den Jahren zuvor ein 13-köpfiges Team aufgebaut. Die monatlichen Fixkosten waren hoch. Sogar sehr hoch. Deshalb konnte ich mir „mittelmäßige Launches“ eigentlich nicht erlauben.
Aus rein finanzieller Sicht war es mir daher nicht ganz unrecht, als sich innerhalb weniger Wochen gleich drei Freelancerinnen aus meinem Team entschlossen, zu gehen – aus ganz unterschiedlichen Gründen. (Auch wenn es im ersten Moment weh tat, weil zwei davon schon sehr lange für mich gearbeitet hatten)
Und ich stellte mir durchaus die Frage: Willst du das alles wirklich noch? Dieses große Team, diese Verantwortung? Aber die Antwort blieb immer: JA.
Denn ich liebe es, nicht allein vor mich hinzurödeln.
Ich bin unfassbar stolz auf das, was ich aufgebaut habe.
Ich finde es genial, welche Qualität wir unseren Kunden bieten können, eben WEIL wir so viele sind.
Und: Ich mache in meinem Job-Alltag eigentlich nur noch Dinge, in denen ich auch wirklich gut bin – und die ich gerne mache. Das geht nur, weil ich so viele um mich habe, die mir alles andere abnehmen.
Im Mai war ich dann erst mal 10 Tage mit einer Freundin in Slowenien und in Triest – wandern, viel erzählen, Natur genießen. Und vor allem: Batterien auftanken!
Das war auch nötig – denn leider lief auch der Juni im Business nicht so wie geplant.
Ich bot meinen Fortgeschrittenen-Club an, den „Backstage Business Circle“. Und obwohl ich arbeitete und machte und tat – Hochpreisprodukte schienen es so viel schwerer zu haben als noch ein Jahr zuvor.
Genau das hörte ich übrigens auch von anderen: Viele berichteten, sie müssten viel mehr rödeln und würden trotzdem weniger Umsatz generieren.
Schon wieder war ich nicht zufrieden mit der Anzahl der Buchungen – und auch meine „Rettungs-Aktionen“ zogen diesmal nicht wirklich (bzw. zogen sie nicht ganz die Richtigen an):
- Ich bot einen Slack-Tag für wenig Geld an, damit Interessenten austesten konnten, wie es ist, mit mir via Slack zu arbeiten und nonstop Zugang zu mir zu haben
- Ich führte selbst Beratungsgespräche durch (was ich sonst NIE mache)
- Bei beidem waren aber eher Anfänger dabei, für die der Backstage Business Circle einfach noch nicht das Richtige war
Weil der finanzielle Druck nach diesem ebenfalls sehr mittelmäßigen Launch groß war, stampfte ich deshalb schnell noch einen Downsell aus dem Boden, den wir allen Interessenten anboten: eine Selbstlern-Bibliothek mit Inhalten aus dem Backstage Business Circle. Die Materialien waren alle schon da, aber natürlich bedeutete das Zusammenstellen, Optimieren und das Texten der Verkaufs-Mails wieder Arbeit.
Und so geriet ich zum ersten Mal in diesem Business an meine körperlichen Grenzen.
Ich war ständig müde, egal, wie viel ich schlief, fühlte mich teils wie „in Watte“, nahm alles irgendwie gedämpft war – und konnte über ein, zwei Wochen hinweg kaum noch Freude empfinden.
Dazu kam an einem Wochenende Ende Juni ein durchdringendes Pfeifen in meinem Ohr, das über 48 Stunden hinweg auch nachts nicht wegging.
Das war mein Warnschuss.
Ich habe zu viele Kunden, deren Geschichte in etwas so lautet: „Ich habe gearbeitet, bis mein Körper komplett streikte – weil ich die ersten Warnzeichen ignoriert hatte“.
Deshalb wusste ich: Jetzt muss sich was ändern.
Das Dauer-Launchen und den-Launch-noch-irgendwie-Retten forderte seinen Tribut.
JULI, AUGUST, SEPTEMBER
Zum Glück begannen in diesem Moment die Ferien meiner Kinder – und ich fuhr mit ihnen zu meinen Eltern nach Mecklenburg. Wegen der Ferien hatte ich von vornherein viel weniger Termine in meinem Kalender als üblich. Und so machte ich in den nächsten Wochen nur das Nötigste.
Okay, ich stampfte mal eben einen Minikurs zum Thema „Testimonials einholen“ aus dem Boden – aber das war tatsächlich an einem halben Tag getan.
Ansonsten lag ich in dieser Zeit auch viel am See herum, ging täglich schwimmen und verbrachte Zeit mit meiner Familie und mit Freunden.
Ich brauchte das alles so sehr – und fühlte mich, als hätte ich gerade noch rechtzeitig die Notbremse gezogen.
Dieser Juli sollte mein zweites Halbjahr einläuten, das so gänzlich anders ablaufen würde als das Erste – weshalb ich 2023 auch „mein zweigeteiltes Jahr“ nenne.
- Im Juli verbrachte ich 10 Tage in Hamburg – ein bisschen arbeiten, ein bisschen Zeit mit Freunden, mehrmals ausgehen und tanzen, dazu ein Treffen mit Teilen meines Teams, um den nächsten Launch zu planen
- Danach war ich zwei Wochen mit meiner Familie im Urlaub in Spanien – komplett ohne Arbeit, auch nicht „nur mal eben kurz“
- Und im August konnte ich mit nur ein paar E-Mails an eine Warteliste und Beratungsgespräche (die mein Team führte) 23 erste Teilnehmer für Populär! 2023 gewinnen. (Warum das diesmal funktioniert hatte? Weil wir einen Frühbucher-Rabatt angeboten hatten – und das in einem Jahr wie 2023 offensichtlich etwas war, das ordentlich zog!)
Unser relativ frühes Launch-Treffen in Hamburg zeigte Wirkung: Als im September der große Populär!-Launch mit einer kostenpflichtigen Workshop-Serie startete, war alles perfekt vorbereitet.
Und nicht nur das: Wir hatten die Launch-Zeit unseres Lebens!
Alle im Team zogen und fieberten mit, ich konnte mich voll auf einige wenige Kernaufgaben fokussieren – und hatte noch nie einen so entspannten, großen Launch erlebt.
Hinterher war ich wie beflügelt. Genau so hatte ich mir das immer vorgestellt: wie ein gut geöltes Räderwerk. Ich mit vollem Fokus auf das, in dem ich gut bin. Für das allermeiste gar nicht mehr zuständig.
Den Großteil machte dieses wunderbare Team.
Und diesmal konnten wir (endlich!) mit einem 2023-er Ergebnis wirklich zufrieden sein: 95 Anmeldungen für unser Programm Populär! – was für eine Freude!
Übrigens stellte sich bei einer Analyse heraus: Vieles von dem, was ich in den ersten Monaten des Jahres „gerissen“ hatte, trug jetzt Früchte – denn es hatte so einige Teilnehmer geradezu darauf vorbereitet, jetzt endlich zuzuschlagen.
OKTOBER, NOVEMBER, DEZEMBER
Anfang Oktober traf ich mich mit „Backstage Business Circle“-Teilnehmern zum Masterminden – wieder einmal in Hamburg. Solche Termine sind für mich so gut wie gar nicht anstrengend. Im Gegenteil! Ich lade bei solchen Gelegenheiten meine Batterien auf.
Dazu kam später im Oktober noch eine Workation mit meiner Familie: Mein Mann und ich arbeiteten beide abwechselnd und kümmerten uns abwechselnd um die Kinder, außerdem legten wir einen Tag zum gemeinsamen Wandern ein.
Genau in diese Zeit fiel auch wieder ein Mini-Launch.
Der Plan: Meinen Selbstlernkurs „Besserschreiber“ über einen „Flash Sale“ anzubieten.
Die Strategie: Dieser Mini-Launch sollte noch mal die vielen begeisterten Workshop-Teilnehmer aus dem Populär!-Launch abfangen, die das Programm letztendlich nicht gekauft hatten. Denn „Besserschreiber“ ist als Selbstlernkurs natürlich deutlich günstiger als ein eng begleitetes 5-Monats-Programm.
Und der Wunsch dahinter: noch mal schnell und unkompliziert für etwas Cash Flow zu sorgen.
Eine Warteliste, ein schöner Bonus, ein Sonderpreis, ein paar E-Mails – und diesmal (bei einem Preis von 800 Euro) funktionierte es: Ich verkaufte entspannt 54 Mal den Kurs, der mir null Arbeit bereitete, weil ich ihn schon vor Jahren erstellt hatte.
In den Oktober fiel außerdem noch ein Live-Treffen mit zwei meiner Team-Leads. Auch wieder so ein Moment zum Batterien-Aufladen (schließlich sind wir dabei immer in schöner Umgebung, in schönen Hotels und mit gutem Essen versorgt).
Im November dann: der Ruhe-Monat. Zeit zum Planen, Durchdenken, unseren Adventskalender vorbereiten, den Content- und PR-Kalender 2024 herausbringen.
Anfang Dezember trafen wir uns mit dem „Presse Rockstars“-Team (im Hotel „Papa Rhein“ – eine echte Entdeckung, vor allem wegen des Essens!) – und bereiteten den nächsten Launch für Januar vor.
Es waren also Wochen voller Genuss – und voller Freude an meinem Business.
Endlich die Entschädigung für die mühsame erste Jahreshälfte!
Endlich wieder das Gefühl, was mich schon durch 2022 getragen hatte: Wow, was hast du da nur aufgebaut…
Wie gut fühlt sich das denn bitte an, wenn man sich für 80% im Business gar nicht mehr zuständig fühlen muss – weil andere dafür glasklar „den Hut aufhaben“?
Und natürlich freute ich mich, als wir kurz vor Jahres-Schluss dann auch noch unser magisches Mindest-Ziel erreichten: 1 Million Euro Umsatz.
Dass wir das im Januar gesetzte, ambitionierte Wunsch-Ziel nicht erreichen würden, war schon seit Langem klar gewesen. Aber dass wir es nicht versucht hätten, das konnte ich uns nun wirklich nicht vorwerfen!
Weihnachten dann war ich wieder komplett offline. Kein Business, kein „mal eben kurz“. Sondern nur Familie, lesen, Freunde treffen, spazieren gehen.
Was für ein Jahr war zu Ende gegangen!
Meine Essenz, Learnings, whatever you wanna call it:
- Meine Verkaufs-Strategien funktionieren weiterhin – aber nicht immer so mühelos wie in den Jahren zuvor.
- Die Frage «Was jetzt?» hat mich auf mehrere Ideen gebracht, die immer für einen Umsatz-Boost gesorgt haben.
- Ich muss besser auf mich achtgeben. Auch ich habe Grenzen!
- Gleichzeitig: Zu sehen, wie mein Team zusammenarbeitet und dass ICH das erschaffen habe – das Größte!
- Die Erfolge unserer Kunden waren der Wahnsinn – und auch das Feedback. Wir haben erstmals eine eigene Kunden-Erfolge-Seite eingerichtet, die ordentlich was her macht.
- «Sog erzeugen» war eines unserer Ziele für 2023 gewesen – und das haben wir tatsächlich geschafft. Mittlerweile sagt der Großteil der Interessenten für unser Programm «Presse Rockstars», sie seien «über Empfehlung» auf uns gestoßen… Und darauf bin ich total stolz!
- Ich habe 2022 sehr auf «Social Selling» gesetzt (Beratung von Interessenten über die Social Media Kanäle, z.B. via Sprachnachrichten). Auch in den ersten Monaten von 2023 habe ich dafür viel Geld ausgegeben – dann aber erkannt, dass die meisten sich gerade in einem Jahr wie dem letzten echte Beratungsgespräche am Telefon oder in Zoom wünschen.
- Ich lerne aus JEDEM Misserfolg. Zum Beispiel, zu welchen Preisen man «nur per E-Mail» verkaufen kann. Welches das beste Thema für einen Launch-Workshop ist. Mit welcher Aktion man welche Klientel anzieht. (All diese Learnings gebe ich übrigens in Echtzeit in meinem Backstage Business Circle weiter).
- So ist nichts umsonst. Sondern alles eine Chance, dazuzulernen.
Was wir 2023 sonst noch geschafft haben:
- Mehrere hundert Kunden betreut
- Allein im Programm «Presse Rockstars» 1089 Feedback-Videos für diese Kunden aufgenommen
- Ein Team-Baby begrüßt
- Monatliche virtuelle «coffee dates» im Team eingeführt
- Die Inhalte unseres Programms «Populär!» komplett überarbeitet
- 51 Blogposts und 170 Posts auf LinkedIn veröffentlicht
- Unseren Traffic auf die Webseite um 14 Prozent gesteigert
- Eine virtuelle Weihnachtsfeier abgehalten
… und aus der «Selbstständigen Marike Frick» wurde die «Words Matter GmbH».
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