Du fragst dich: Wie wirst du zu DEM Namen in deiner Branche? Eine Barbara Schöneberger, ein Eckhart von Hirschhausen, eine Marie Forleo in deinem Metier?
Ich habe mir die Großen da draußen angesehen und komme zu dem Schluss: Es braucht 3 Eigenschaften, um ein Star der Branche zu werden.
Und damit meine ich nicht etwa „mit wichtigen Medienleuten vernetzt sein“ oder „einen 36 Stunden Tag haben“. Und wie du es von mir gewohnt bist: Es ist auch kein dubioses „Bekannt-über-Nacht“-Rezept.
Nein, das sind ganz machbare Dinge!
Was du in diesem Podcast lernen wirst:
- Warum kein Weg an Mut vorbeiführt
- Warum es wichtig ist, Ecken und Kanten zu zeigen
- Weshalb du den Apfelschorlen-Test machen und bestehen musst
Inhaltsverzeichnis der Episode:
- 00:59 – Mut zur Sichtbarkeit
- 02:13 – Du brauchst Unterscheidbarkeit
- 03:02 – Du brauchst Nahbarkeit
Transkript:
Manchmal höre ich von Kunden, sie wollen gerne die Barbara Schöneberger ihrer Branche werden oder der Eckart von Hirschhausen.
Wie wird man das? Wie wird man so eine richtig große Hausnummer?
Ich habe darüber mal ein bisschen nachgedacht und mir sind drei Eigenschaften aufgefallen, die Leute mitbringen, die zu einer großen Hausnummer geworden sind.
Es gibt drei Eigenschaften, die diese Leute mitbringen und die du dir abschauen kannst, wo du sagen kannst, „damit sollte ich mich mal näher beschäftigen und ich sollte versuchen, ihnen dort nachzueifern“.
Du brauchst Mut zur Sichtbarkeit.
Wer sich am liebsten hinter der nächsten Ecke verstecken würde, der ist einfach nicht für die Bühne geeignet. Und ne Barbara Schöneberger, die so völlig selbstverständlich vor jede Kamera tritt, naja, die bringt natürlich Mut zur Sichtbarkeit mit.
Das heißt, wenn du sagst, „ich möchte eine große Hausnummer werden“, brauchst du diesen Mut. So halb, so ein bisschen das mal versuchen und so ein bisschen verschüchtert vor der Kamera stehen, weil man ja muss, das wird nicht funktionieren.
Also: Wenn du das wirklich schaffen willst, mit dieser großen Hausnummer, dann brauchst du den Mut zu Sichtbarkeit. Natürlich darfst du dich zu nichts zwingen, nichts muss.
Wenn es dir ein Gräuel ist, vor der Kamera zu stehen, dann lass es lieber sein. Aber such dir deine „zone of genius“, such dir das, worin du wirklich gut bist, wo du glänzen kannst und zeig dich damit.
Hab Mut zur Sichtbarkeit, egal, auf welchem Kanal: Vielleicht liegt dir das Podcasten, vielleicht liegt dir Social Media, vielleicht liegt es dir, Interviews mit Journalisten zu führen.
Egal, was dein Kanal ist, trau dich dort wirklich sichtbar zu werden.
Du brauchst Unterscheidbarkeit.
Wenn du Lust hast, mal so richtig flapsig unterwegs zu sein, wenn du Lust hast mal einen Trend auseinanderzunehmen, wenn du Lust hast, mal das Gegenteil von dem zu sagen, was alle anderen sagen, dann mach das. Jedenfalls wenn du eine große Hausnummer werden willst.
Denn dann wirst du unterscheidbar, du hebst dich ab von der Masse, von deinen Mitbewerbern. Unterscheidbarkeit braucht es.
Also: Nehmen wir noch mal Barbara Schöneberger. Die ist gerne flapsig unterwegs, die redet so wie ihr der Schnabel gewachsen ist und das mögen die Leute.
Also zeigt deine Ecken, deine Kanten, zeig Haltung. Vielleicht hast du eine persönliche Story zu erzählen und das ist deine Story, die hat sonst niemand, die unterscheidet dich von anderen.
Du brauchst Nahbarkeit.
Ja, die Großen der Branche zeigen gerne mal Kante. Aber die meisten sind auch extrem nahbar oder kommen zumindest so rüber.
Eckart von Hirschhausen zum Beispiel kann Dinge wunderbar auf den Punkt bringen, zusammenfassen, aber bringt auch immer seinen Humor rein. Er wirkt wie jemand, der total nett ist, mit dem man eigentlich gerne mal so ein Glas Bier oder vielleicht auch eine Apfelschorle trinken würde, denn er kommt nahbar rüber.
Das Gleiche gilt für Barbara Schöneberger.
Selbst ein Mario Barth, dessen Fan ich nun wirklich nicht bin, wirkt irgendwie wie jemand, der auch dein Nachbar sein könnte.
Oder nimm Marie Forleo, wenn wir mal auf den amerikanischen Markt gehen. Die ist zwar da ein Star, aber sie wirkt immer noch extrem nahbar und wie jemand, den du gern zur besten Freundin hättest.
Ich glaube, es gibt keinen Masterplan dafür, eine große Hausnummer zu werden.
Du kannst nicht sagen, so ich nehme ich mir vor, ich werde jetzt total nahbar und ich zeige jetzt ganz viel Kante und ich werde jetzt ganz, ganz sichtbar.
Aber wenn du ständig an diese drei Faktoren denkst, dann hilft dir das auf dem Weg dahin, eine große Hausnummer zu werden. Und noch mal: nichts muss, alles kann.
Es gibt keinen Zwang dazu, rauszugehen und in jede Kamera sprechen zu müssen. Finde den Weg, der sich für dich gut anfühlt und denk daran, dabei immer nahbar zu bleiben.
Und wenn dir diese Herangehensweise gefällt, wenn du denkst, das passt, dann schau doch gerne mal auf meiner Webseite vorbei, da habe ich nämlich noch viele weitere Tipps, wie du authentisch sichtbarer wirst.